Station1 Marktplatz/Nikolauskirche

• Thema Sandstein – Bedeutung für die Stadt
• Abbau und Verwendung schon seit dem Mittelalter
• Kirchturm von Altenrüthen (1072) als ältestes Gebäude
• typ.Verwendung hier zu erkennen
• Großbauten ( Kirchen, Stadtmauer) Sockel, Fundamente
• Fenstereinfassungen, Leibungen (s.Altes Rathaus), Treppen
  Bildhauerei (Barockportal Kirche (1721), Altes Rathaus Prunktreppe;
  Plastiken, Ornamentik (Brunnen – Wappen; Maria vom Stein, Bierbrauer
  

Station 2  Krummer Hagen (Treppe zum Klostergarten)

• Lage des Sandsteins in der Stadt
• Mächtigkeit ca. 5m, Einfallen nach N, Anstieg bis an die Oberfläche im S
• Abb. Schichtung, Lagerung, mehrere Schichten, Anstieg zur Haar
  

Station 3 Stadtmauer – Katzenbuckel

• Schichtung, anstehendes Gestein/ Verwitterung
• Kreislauf der Gesteine
• Erdzeitalter (Abb.), Namen der Formationen
• Sedimentgesteine / Kreidemeer (Name)
• mein Schichtenmodell:
• unterschiedl. Sedimente je nach:
  Wassertiefe,(Tiefsee, Flachmeer),  Küstennähe, -ferne, Sedimentfracht der Flüsse, Niederschlag, Temperatur
• s. verschied. Gebiete auf der Erde heute

Station 4 Schubstuhl

• Aufschluss
• Sandgewinnung, Mahlen ?
  

Station 5 Wasserturm

• Naturraum ( 3 Teilung ), Karten, Grenzbereich: Sauerland <> Haar
• Wo liegt Rüthen?
• Erdaltertum
• älteste Schichten aus dem Devon (Briloner, Warsteiner Sattel, Kallenhardt)
• Sedimente aus verschiedenen Erdzeitaltern ( 6000  - 7000 m mächtig )
• Rüthener Grünsandstein (Unterkreide) > streicht hier aus, Gärten, Hausbau
• Erdzeitalter
• Schichtstufenlandschaft
• Verlauf der Möhne / Ur-Möhne, Erosion
• Hinweis Devon / Kalkstein / Sättel = geologisches Fenster

Massenkalk

• das älteste Gestein der Gegend,Ablagerungen eines Korallenriffs, vor ca. 380 Millionen Jahren, im Erdzeitalter des Devon
• Kontinentalverschiebung >  Mitteleuropa am Äquator, das Klima war tropisch. Im flachen, sonnendurchfluteten Wasser des Devonmeeres entwickelten sich Korallenriffe.
• Korallenwachstum bis 50m Wassertiefe (gleichbleibend > 20° Wassertemperatur), s. Atolle Südsee
• Die Riffbewohner, vor allem Korallen und sogenannte Stromatoporen (eine ausgestorbene Art, wohl mit den noch heute vorkommenden Schwämmen verwandt) haben im Laufe des mittleren Devon in etwa 5 Millionen Jahren mächtige Riffkörper aufgebaut.
• Die Lebewesen des Korallenriffs bildeten Kalkschalen. Diese Kalkschalen und Kalkabscheidungen der Riffbewohner ließen das Riff in die Höhe wachsen.
• Unter dem Gewicht des Riffkörpers sank gleichzeitig der Meeresboden langsam ab. So konnte der mehrere hundert Meter starke Massenkalk entstehen, z.T 1000m (Warstein)

Station 6 Aufschluss unterhalb Krankenhaus

• anderes Gestein, Faulschiefer > Rheinisches Schiefergebirge
• Tektonisch unbeanspruchte, sehr feinkörnige Sedimentgesteine (englisch shale) mit hohen Anteilen an Tonmineralen erhielten bis weit ins 20. Jahrhundert die Bezeichnung „Schiefer“, wenn sie in dünne Platten aufspalten. Der korrekte Name ist heute Tonstein,
• Tonschiefer (engl. slate) sind Gesteine aus dem Übergangsbereich von der Diagenese zur Metamorphose. Es handelt sich um dichte klastische Gesteine mit schwarzer, schwärzlich grauer, bläulich grauer, auch grünlicher, gelblicher, roter und violetter Farbe, die eine engständige Schieferung im Millimeterbereich aufweisen.
• Sie entstehen aus Tonstein unter gerichtetem Druck und erhöhten Temperaturen und können sowohl den Sedimentiten wie auch den Metamorphiten zugerechnet werden.[3] Dabei zeigt das Gestein aber noch keine der typischen, in der Metamorphose gebildeten Minerale. Bei der Gebirgsbildung werden die Tonsteinschichten durch seitlichen Druck aufgefaltet. Während dieser tektonischen Vorgänge kommt es zunächst zur Anlage von Lösungsflächen senkrecht zum vorherrschenden Druck.[4] Neue Tonminerale kristallisieren auf den Flächen, dadurch erhält der ursprüngliche Tonstein sein schiefriges Gefüge.